Verlassene Orte in und um Berlin – Heute Touren wir auf dem Fliegerhorst Berlin-Staaken. Mit dem Luftschiffbau Zeppelin erlangte der Ort Weltruhm – heute angrenzend zum Land Brandenburg und ein wundervoller Wohnort nahe der Metropole.

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Ein Neujahrsspaziergang, der mal ganz wo anders hinführte. Staaken (Bedeutung: Ort, wo Knüppel, dicke Stöcke, Pfähle sind.) ist ein Spandauer Ortsteil ganz im Westen der Hauptstadt mit direkter Angrenzung zum Brandenburger Umland. Nur wenige wissen um die historische Bedeutung Staakens.

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1915 wurde von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH ein Gelände erworben, um Luftschiffe mit militärischer Ausrichtung herstellen zu können. Am 9. November 1916 verließ der erste Zeppelin die Staakener Werft. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs wurden in Staaken insgesamt zwölf Zeppeline gebaut.

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Am 10. August 1938 startete eine Focke-Wulf „Condor“ der Deutschen Lufthansa als erstes landgestütztes Passagierlangstreckenflugzeug zum Nonstop-Linienflug von Berlin nach New York.

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Wir stehen heute auf dem ehemaligen Kasernengelände des Fliegerhorsts Staaken. Ein verlassener, denkmalgeschützter Ort mit zunehmenden Verfall und starken Vandalismusschäden. Neben dem Flugplatz Staaken, der von 1916 – 1948 in Betrieb war, entstanden von 1935 – 1938 Unterkunftsgebäude für den Fliegerhorst. Die Rote Armee nutzte seit 1945 für einige Jahre den Gebäudekomplex.

Nach der Abtrennung West-Staakens von Berlin-Spandau wurde er 1959 als Kreiskrankenhaus „Dr. Georg Benjamin“ des Kreises Nauen genutzt. Noch bis Mitte der 1990er Jahre wurde hier der Krankenhausbetrieb aufrecht erhalten. 1998 erfolgte die endgültige Schließung.

Eure TourConcierge Stephanie Terwellen