„Club 808“ öffne dich – Von der „Bar 808“ zum „Club 808“ – Rosa Rolltor gibt den Dancefloor zur Party-Time in die Nacht frei – Erlebnisbericht

„Eight Oh Eight“ ist zur Zeit in der City West in aller Munde. Bar Club 808 Erlebnisbericht – Neuer Club im Bikinihaus (25hours Hotel) mit erfahrener Nightlife-Führung. Behnam Mashoufi und Babak Tajbakhsh sind bekannt als Macher des ehemaligen „Tube Station“ in Mitte. Gästeliste reicht euer Concierge sehr gerne ein – Tischreservierungen an eure bekannte Mail Adresse 🙂

Jetzt geht was in die City West. Behnam Mashoufi und Babak Tajbakhsh konnten Stephan Gerhard (25hours-Gruppe) seinen Sohn Valentin Gerhard zum 808 Club überzeugen. „Eight Oh Eight“ – der Plan: Mit dem Barbetrieb zum Abend beginnen. Dann öffnet sich der Dancefloor und die Nightlife-Gäste dürfen bis in die Morgenstunden rocken. Bekannte Clubs in aller Welt fahren dieses erfolgreiche Konzept.

Ich bedanke mich bei Behnam und Babak für die charmante Einladung und Präsentation ihres neuen Clubs.

@808.berlin new club city west

Ein Beitrag geteilt von Concierge Gerry (@econcierge) am 25. Nov 2017 um 16:19 Uhr

Babak: „Behnam und ich sind zu 50% Teilhaber/Inhaber des neuen Clubs. Stephan und Valentin Gerhard sind starke Partner und kreieren mit uns gemeinsam das neue Club-Konzept im Bikinihaus. Der Gast tritt zum frühen Abend in die Bar ein und gegen 23h öffnet sich die Show-Wand. Wir möchten den „Generationen“ etwas bieten. Erfahrene ältere Gäste geniessen den Barabend mit Premium-Cocktails/Londrinks. Zutaten werden geschmacklich „vorbereitet“ – eingelegte Früchte und auch die Gurke zum Moskau-Mule wird eingelegt. So erhalten alle unsere Drinks ihren besonderen Geschmack. Unser Anspruch – besondere Gäste aus aller Welt (Hotel-Gäste) zu begeistern.

Ab 23h ist der Club ist geöffnet. Es erscheinen die Party-wütigen jungen Gäste. Wollen sofort auf die Tanzfläche und Rocken. Unsere Fans aus dem Tube bringen es zu stundenlangem Tanzen. So kommen unserer älteren und jüngeren Gäste zusammen.“

Der Eindruck des Concierge – Konzept passt. Wurde charmant von den Selekteuren empfangen und durfte Babak begrüssen. Gratulieren und zum neuen City-West-Club alles gute wünschen. An der „Kasse“ angekommen wurde ich von jungen dynamischen Damen freundlich darauf hingewiesen mich stempeln zu lassen. Mit Nachdruck wurde mir von der gutaussehenden „AnfangZwanzigerin“ klar gemacht ich müsse einen Stempel auf der Hand oder am Arm tragen. Wir fanden ein Lösung… Mir macht das Freude zu überzeugen 🙂

Das erste was ich sehen durfte – eine kleine Bar mit zwei/drei Drink-Spezials – hier gibts eine kleine Auswahl. Makers Mark und andere Köstlichkeit. Rechter Blick war schon der Dancefloor mit DJ an prominenter Stelle. Gegen 0:30h brechend voll. Alles Neue wird super gut besucht. Bekannte Gesichter in den VIP Bereichen und Tische alle gut besetzt.

Schwarz und dunkel. So ist der Club gestaltet. Ein wenig Licht zu dem harten HipHop und Elektro – so kann der Concierge die Musik nur laienhaft beschreiben. Da sind meine Damen um mich herum erfahrener. Meine Begleitung Anjela war die ganze Zeit am überlegen – ich sah ihre Skepsis. Charmant typisch Frau. Erstmal schauen. Wir sprachen nach dem Clubbesuch – im Club ist es nicht möglich sich zu unterhalten. Das fällt mir bei allen Clubbesuchen auf – die Musik geht mittlerweile an die „Gehörschmerzgrenze“.

Uns wurden die Unisex WCs präsentiert. Hier können sich Damen mit Selfies vor einem riesigen dunklen Spiegel auf den Abend einschiessen. Babak betonte auch die Industry-Style-Gestaltung. Auf die Deckengestaltung wurde besonderen Wert gelegt. Gefällt mir sehr gut.

Nun ging es durch den Eingang zurück in die schon erwähnte Bar. Babak demonstrierte auch die Schall-Abschottung. Nicht nur die Türen sind schallisolierend. Genauso die Wände und Decken – Hotelgäste werden von dem Club akustisch nichts mitbekommen. Das ist die immer wiederkehrende Herausforderung, welche ich als Concierge zu gut kenne. Gastronomen und Clubbesitzer vs. Hoteliers 🙂 Die Ruhe unserer Hotelgäste sind oberste Priorität – dafür buchen sie ein Hotelzimmer – wollen aber immer etwas erfahren und neues entdecken. Es muss was los sein und da wo etwas los ist, ist es auch laut. Hier im 808 sieht man die Zusammenarbeit mit Clubmachern und Hoteliers. Kompliment.

Jetzt kommen wir noch mal zur Ruhe. Zumindestens etwas ruhiger. Wir treten in den Barbereich. Mit Blick in den Club und Dancefloor kann Dame und Herr sich noch gut hörbar unterhalten. Hier wird beim Drink auf Soft-Sofas entspannt. Mit den Freunden kommuniziert. Auch das Erlebte im Gespräch – nicht nur per Smartphone 🙂

Gelungen, dark und laut. Lieber Babak, ich bedanke mich für die charmante Führung und den Erläuterungen. Ich wünsche dir und Behnam besten Erfolg. Empfehle die Bar in unsere Community. Na klar auch den Club an unsere Damen, welche auf harte Musik stehen.