Käufer und Investoren „Überschuss“ fördern auch Gutes – Denkmalgeschützte Gebäude mit hohen Auflagen werden aufwendig saniert
Es lohnt sich wieder – Denkmal-Restaurierung – Gebäude mit Geschichte erhalten eine Chance. Künstliche Wohnungsknappheit fördert das Sanieren und Restaurieren zB in Putbus. Vorschriften dienen zum Erhalt unserer Baudenkmäler.
Denkmalgeschütztes Wohngebäude in Putbus
Unsere nahe Vergangenheit zeigt es deutlich. Schlösser, Bauernhöfe, Gutshäuser, Bahnhöfe und viele andere denkmalgeschützte Gebäude wurden in den vergangenen Jahrzehnten für Familien und Privateers zur Lebensaufgabe. Ob komplett saniert oder restauriert – viele Beispiele zeigen wundervolle Wohnorte als Heimat.
Das „Gemeinnützige“ tritt in der Entwicklung vieler Denkmal-Projekte in den Vordergrund. Finanzierbar und alle haben etwas davon. Finanziell für einzelne Klein-Anleger nicht erschwinglich. zB in Anhalt – Dirk Herrmann, Zerbster (16. Jahrhundert eines der grössten Stadt Anhalts) und Schlossbesitzer des „Residenz-Schlosses“ (macht die Arbeit). In diesem Schloss verweilte eine berühmte Anhaltinerin – die damalige zukünftige „Katharina die Grosse“ – vor Abreise nach Russland. Dirk Herrmann schuf mit einem Förderverein für seine Heimat fasst einen Wallfahrtsort. (55. Minute Dokumentation)
Schlossbesitzer. Sanieren und restaurieren. Halten unsere Geschichte lebendig. https://t.co/fD2wj65nnS
— Concierge Gerry (@econcierge) 19. November 2018
Mit der ersten Million wurde Bemerkenswertes geschaffen. Jetzt wird eine zweite Million zum weiteren Erhalt des „Residenz-Schlosses“ gesammelt. Zweimal Arbeit – das Überzeugen von Förderern und dann das Restaurieren. Spannend: Das Zusammenspiel von Alt und Restauriertem. Technik von heute verbunden mit den Mauern des 16. Jahrhunderts.
Seebad Rügen – 1816 entstand in Putbus das erste Seebad. Es strömten Erholungsuchende. Zu Beginn nutzten es Adlige. „Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus“ plante sein Städtchen. In weiss und herrschaftlich. „Berliner Badewanne“ – Anfang des 20. Jahrhunderts leisteten sich die Arbeiter aus der Hauptstadt die Erholungsfahrt nach Rügen. Der heutige Nordbahnhof war ursprünglich der Bahnstrecke Berlin–Stralsund (Berliner Nordbahn). Hier stiegen die Berliner in die Bahn zur „Badewanne“ – Berlin über Neustrelitz und Neubrandenburg nach Stralsund.
Aussicht zB auf dem Steg im Ostseebad Wustrow
Die Bahn war kein öffentliches ausgerichtetes Projekt. Die Idee hatten Stralsunder Unternehmer – der Gedanke: Wie bringen wir Berliner aus der Hauptstadt an die Erholungsstätten. Planung 1840-1869 – 1878 genehmigten die Staaten Preußen und Mecklenburg-Strelitz die Bahn und es ging los. Da wundern wir uns heute über den BER 🙂 von der Idee über die Planung zur Umsetzung bis hin zur Fertigstellung dauert es in Deutschland. Safety first.
So ging es für hunderttausende Berliner in den Norden. Nicht ganz bequem – Ausstattung: Holzbänke. Für die Ostsee-Reisenden bestimmt ein Erlebnis und mal „kurz“ an die Ostsee. Es entwickelte sich der Berlin-Ostsee-Tourismus.
2018 – Deutschland-Tourismus wächst ungebremst. Erholung im eigenen Land. So florieren auch wieder kleine Städtchen und erhalten Zuwachs. Es wird nicht nur neu gebaut. Es wird erhalten. Für uns erscheinen die alten Gebäude mit Geschichte als Ruinen. Werden sie restauriert erstrahlen sie im neuen Glanz. Wertvolle Schmuckstücke.
In Potbus. Bei den weissen Häusern. Am Circus („Die Torte in der Landschaft“). Was sich Fürsten wünschten – das Bürgertum erhielt. Die Zeit hinterließ Wunden. Heute wieder neu erweckt. Klassische Wohnbau-Restaurierung mit dem Komfort unserer heutigen Zeit. Auflagen des Denkmalschützers garantieren eine Originalität.
Besonders – Die Abschreibung ist besonders. Hoch für alle die es brauchen. Steuerlich für „Gross-Verdiener“ interessant. Wer viel Geld verdient, kann bei diesem Projekt einerseits den Erhalt eines denkmalgeschützten fördern. Andererseits erfährt er ein hohe Abschreibung.
Rolf Butschkat informiert in Seminaren und Empfehlungsabenden.
Bilder vom Strand – unser charmanter PhotoConcierge Ronny Wunderlich
Interesse zum Denkmal-Schutz-Projekt – Insel Rügen: Elegantes 3-Zimmer-Apartment mit Dachterrasse im Herzen von Putbus
Informationen Rolf Butschkat Facebook Rolf Butschkat Xing Rolf Butschkat LinkedIn +49 171 2451429 OVB Butschkat Rolf.Butschkat@e-concierge.de
Kommentar schreiben
0 Kommentare zu diesem Beitrag