Vernissage und persönliche Führung meines Künstlerfreundes Jonas Hödicke – Ausstellung Potsdamer Strasse Berlin Skulpturen und Bilder mit Janet Grimm
Ausstellung Jonas Hödicke – Liebe Kunst-Interessierte, ich darf mich vorstellen. Janet aus Berlin, eine „Berliner Pflanze“ und liebe unser ereignisreiches Leben in den verschiedenen Bezirken. Auch über die Hauptstadt-Grenzen hinaus. Gelernt ist gelernt – Aktiv sein und entdecken. Musik, Kunst und Events – auch Business interessiert mich sehr. Freu mich, euch meine Entdeckungen präsentieren zu dürfen. Eure Janet.
Janet Grimm: „Als ich die Vernissage meines Künstlerfreundes Jonas Hödicke besuchte und die Werke auf mich einwirkten, war ich überwältigt und begeistert.
Dabei musste ich an unsere erste Begegnung denken. Auf einer privaten Party stand ich vor einem, für mich, übergroßen Gemälde. Die Farben und die kreisrunden Darstellungen schwingten auf mich ein, als ob ich das Gemälde spüren konnte. Einfach nur WOW! Der Gastgeber bemerkte meine Begeisterung und meinte, dass der Künstler ein Freund von ihm sei, woraufhin er uns sogleich persönlich vorstellte. Unsere gegenseitige Sympathie schwappte gleich über. Seitdem sind wir im Kontakt und ich konnte an der Entstehung von einigen Werke beobachtend teilhaben.
Nun stehe ich in seiner Vernissage – habe noch die ersten Pinselstriche vor Augen und sehe die vollkommenen, vollendeten Werke.
In der ersten Etage sind die edleren Kunstwerke, die eher in Goldtönen gehalten sind. Sehr stilvoll und elegant wirken die Gemälde. Ob sie eher Ruhe, Gelassenheit, Befreiung oder etwas vollkommen anderes ausstrahlen, hängt von der jeweiligen Stimmung sowie Einstellung des Betrachters ab. Dies gilt für alle seiner Werke.
Die Treppe welche in die zweite Etage führt, zeichnet sich ein völlig anderer Stil ab. Die Gemälde stammen aus Jonas früheren Werken und spiegeln Berlin wieder – meist in der Nacht mit leuchtenden Farben. Einige Orte erkenne ich wieder und Erinnerungen werden aus dem Berliner Nachtleben wach.
Zwischen den Gemälden befinden sich seine Skulpturen, wobei die Figuren unter anderen aus Draht, Beton und Gittern bestehen, welche, so scheint es, sich aus etwas befreien wollen.
Betrachtet man die Ausstellung genauer, so kann entdeckt werden, dass genau diese Skulpturen sich in seinen Gemälden dreidimensional in verschiedensten Darstellungen wiederfinden.
Jonas Hödicke hat noch viel mehr an Werken geschaffen. So zeigt er mir in einem Hinterraum ein Gemälde aus einer Serie die eher in silbernen Farben, eine dreidimensional geschwungene Figur in einem Spiellabyrinth darstellt.
Ich kann mich einfach nicht satt sehen!„
Jonas Hödicke: „Ich starte oft eigene Kunst-Aktionen, miete einen tollen Raum und kann mich frei entfalten – ohne direkte „Meinungen“ anderer. „Das ist dann pur genauso, wie ich als Künstler meine Werke sehe“. Es gibt andere Wege, um Werke eines Künstlers zu verkaufen. Aber das ist nicht meine oberste Priorität. Ich will meine Werke persönlich zeigen, damit die Leute nicht gelangweilt und „sich fragend“ durch eine Ausstellung laufen müssen. Ich will damit sagen – eine Ausstellung braucht ein Gesicht. Bewusst entscheide ich mich gegen „Verkaufsveranstaltungen“ – Darüber könnte ich Nächte lang reden. Wünsche einen wundervollen Rundgang durch meine Werke.“
Jonas Hödicke studierte an der Akademie der Künste in Düsseldorf. Markus Lüpertz und Siegfried Anzinger waren seine Vorbilder und Lehrmeister. Johann König besuchte die Ausstellung und nahm seine Werke in der MISA.art auf.
Sein Vater ist der bekannte Professor Karl Horst Hödicke (83) – Wurde 1974 als Professor einer eigenen Malereiklasse an die Berliner Hochschule der Künste UDK berufen (Durfte ich als Gast persönlich bewundern) – Heutige Werke: z.B. „Küche und Klo“ kleine Kunstwerke – Stars und ihre Lappen, Putzmittel und Töpfe.
Es gibt noch viel mehr von Jonas Hödicke zu entdecken.
Herzliche Grüsse euer Concierge Gerry
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