
VELO Berlin 2025 – Oder: Warum wir alle mehr Rad fahren sollten – warum manche E-Bikes einfach hässlich sind.
Liebe Radrebellen, euer Concierge Gerry war wieder unterwegs. Auf der VELO Berlin am Tempelhofer Feld. Und was soll ich sagen? Tempelhof hat gebebt. Nicht von startenden Rosinenbombern. Sondern von 17.500 Fahrrad-Fans, gemeinsam in die Zukunft. „Auf Jeden“ – der schnellste Weg durch den Berliner Verkehr.
Hart-Fakts – zum ernst nehmen.
- 200 Aussteller, 300 Marken, 4 Teststrecken.
- 17.500 Besucher, die alle eines wollten: Radeln. Reden. Netzwerken.
- Kristina Vogel (17-fache Weltmeisterin) sprach über Inklusion. Und radelte dabei lässig an allen vorbei.
- Ingwar Perowanowitsch (Klimaaktivist) fuhr zur Klimakonferenz nach Baku. Mit dem Rad. Weil Fliegen out ist.
- Wiebke Lühmann (Bikepackerin) tourte 20.000 km von Deutschland nach Südafrika. Respekt. Und ich? Bin stolz, wenn ich jeden Tag ein paar Kilometer in Berlin meinen Vibe finde.

Meine Highlights – eigentlich: Was Gerry begeistert (und was nicht)
1. Sushi Bikes vs. Ampler:
Sushi Bikes hält die Preise stabil. Ampler? Hat sie verdoppelt. Liebe Ampler, seid ihr jetzt Luxus oder einfach nur frech?
2. Design? Fehlanzeige.
Wo sind Cowboy? Wo ist Lemmo? Oder hab ich sie nicht gesehen? Deutsche und Schweizer Räder sehen aus wie Bürostühle auf Rädern. Die Niederländer lachen uns aus. Und haben mit ihren Styles einfach mal recht.
3. Teststrecken:
Ausprobieren, ob das E-Bike hält, was es verspricht. Spoiler: meistens ja. Außer bei Regen. Dann lieber Cargobike mit Dach. Von der einfachen Ausführung bis hin zum Carbonrad. Ich hab sarkastisch provoziert: Ihr habt doch während der Produktion alle Masken auf – sie bestätigten sarkastisch – KLAR. Leute ihr spielt mit eurer Gesundheit.
4. Radreisen:
Brandenburg, Italien, Polen – alle wollen, dass wir mit dem Rad durch ihre Landschaften düsen. Und ich? Mach hier in Berlin im Sommer meinen Fahrradurlaub.
Die CO2-Helden – oder: Wer rettet die Welt?
- Kristina Vogel: Radfahren = Freiheit. Und zwar für alle. Inklusion auf zwei Rädern.
- Ingwar Perowanowitsch: Radaktivismus statt Politik-Gequatsche. Der Mann fährt zur Klimakonferenz. Mit dem Rad. Punkt.
- Nina Reichenbach (6-fache Trials-Weltmeisterin): Zeigt, dass Radsport nicht nur für Männer ist. Und springt dabei höher als so manches Ego.
Das Essen – weil Radfahren hungrig macht
Streetfood. Biergarten Atmosphäre und sehr coooool. Radler zum Radeln. Perfekt. Die Warteschlangen waren für mich gefundenes Fressen – Gespräch wie in der Schlange im Berghain – das ist die Party und der Kontakt.
Fazit: Warum die VELOBerlin ein Muss ist
Weil sie zeigt: Radfahren ist mehr als Fortbewegung. Es ist Lifestyle. Abenteuer. Klimaschutz. Und manchmal auch einfach nur Spaß.
Nächstes Jahr? 11. und 12. April 2026. Der Concierge ist wieder mit dabei.
Concierge Gerry’s Networking-Tipp: Einfach fragen: „Darf ich mich vorstellen?“ Funktioniert immer. Besonders bei Radfahrern.
Einfach auf der nächsten Messe den Concierge ansprechen. Ich bin der mit dem Lächeln und den guten Kontakten.
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2 Kommentare zu diesem Beitrag
Danke, lieber Gerry! Sehr informativ!
Daaaaaankeschön mein Lieber. Kurz, knapp und ehrliche 🙂